Hingabe an Maria: Gebetsbräuche machen
Cenacles entstehen spontan als Gebetsgruppen "Unbeflecktes Herz Mariens Zuflucht der Seelen", inspiriert von der Spiritualität von Natuzza (Fortunata) Evolo.
Sie werden am 15. September 1994 in Paravati in Anwesenheit der Leiter der bereits etablierten Gruppen organisch gegründet. Sie werden "Cenacles Immaculate Heart of Mary Zuflucht der Seelen" genannt. Aus dem Beispiel von Natuzza und dem, was sie mehrmals kommuniziert hat, können wir also die Identität des oberen Raums skizzieren:
1. "In den letzten Jahren habe ich gelernt, dass die wichtigsten und angenehmsten Dinge für den Herrn Demut und Nächstenliebe, Liebe für andere und deren Empfang, Geduld, Akzeptanz und freudige Opfergabe an den Herrn sind von dem, was er uns täglich um seine Liebe und um Seelen bittet, Gehorsam gegenüber der Kirche. Unsere sind die Cenacles von Jesus und Maria, wo zusammen mit dem Heiligen Geist die Nächstenliebe und Demut Jesu, die mütterliche und fürsorgliche Liebe Unserer Lieben Frau, regieren, bis sie ein Zufluchtsort für unsere Seelen und unsere Brüder werden.
2. Ich habe auch gelernt, dass es notwendig ist, mit Einfachheit, Demut und Nächstenliebe zu beten und Gott die Bedürfnisse aller Lebenden und Toten vorzustellen. Mögen sie, wie die Muttergottes will, Cenacles des wahren Gebets sein, denn das Gebet ist gut für Seele und Körper, es reinigt uns und wir bekehren uns langsam zum Herrn. Aus diesem Grund ist es notwendig, den Heiligen Geist anzurufen, auf das Wort Gottes zu hören und darüber zu meditieren, wo es möglich ist, die Heilige Eucharistie zu verehren, mit dem Heiligen Rosenkranz zur Madonna zu beten, der Kirche zu gehorchen, uns mit Nächstenliebe, Demut aufzubauen und gutes Beispiel.
3. Gib es mit Liebe, mit Freude, mit Nächstenliebe und Zuneigung für die Liebe anderer. Vermeiden wir Heuchelei und Spaltungen. Stattdessen neigen wir zur Einheit, vor allem leben wir die aufrichtigste Gemeinschaft, sonst lassen wir Jesus leiden.
4. Wir arbeiten mit Werken der Barmherzigkeit. Wenn ein Mensch einem anderen Menschen Gutes tut, kann er sich nicht selbst für das Gute verantwortlich machen, das er getan hat, aber er muss sagen: Herr, ich danke Ihnen, dass Sie mir die Gelegenheit dazu gegeben haben, und er muss auch der Person danken, die ihn dazu gebracht hat, Gutes zu tun. Es ist gut für beide. Wir müssen Gott immer danken, wenn wir die Gelegenheit haben, Gutes tun zu können.
5. In jedem Haus würde ein kleines Cenacle von einer Ave Maria pro Tag benötigt. Es würde einen Cenacle für jede Familie brauchen.
Die Cenacles wollen wie Sauerteig, Licht und Salz in der Kirche leben und arbeiten, mit dem Geist dieser ersten christlichen Gemeinschaft, die sich um die Lehre der Apostel, im Bruchteil des Brotes, im Gebet und in der brüderlichen Gemeinschaft vereinigt hat. "