Hingabe an die Schutzengel: der Rosenkranz, um ihre Anwesenheit zu beschwören

Erst vier Jahrhunderte sind vergangen, seit im Jahr 1608 die Verehrung der Schutzengel von der Kirche der Heiligen Mutter als liturgisches Denkmal begrüßt wurde und Papst Clemens Die Existenz eines von Gott an die Seite jedes Menschen gestellten Schutzengels ist im Volk Gottes und in der jahrhundertealten Tradition der Kirche seit jeher präsent. Im Buch Exodus, das etwa im 2. Jahrhundert v. Chr. geschrieben wurde, sagt der Herrgott: „Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, um dich auf dem Weg zu halten und dich an den Ort zu lassen, den ich bereitet habe“ (Exodus 23,20: XNUMX). Ohne diesbezüglich eine dogmatische Definition zu formulieren, bekräftigte das kirchliche Lehramt insbesondere auf dem Konzil von Trient, dass jeder Mensch seinen eigenen Schutzengel hat.

Der Katechismus des heiligen Pius „hilft uns mit guten Inspirationen und indem er uns an unsere Pflichten erinnert, führt er uns auf dem Weg des Guten; er bietet Gott unsere Gebete an und erwirkt seine Gnaden für uns“ (Nr. 170).

Mit diesem Heiligen Rosenkranz meditieren wir über die Wahrheit des Glaubens an die Existenz von Engeln, inspiriert vom Katechismus der Katholischen Kirche, der sich in Kapitel I, Abs. 5 mit Schutzengeln befasst. XNUMX.

Dann. 327 führt den Christen auf besondere Weise auf sehr klare Weise in das Wissen um die Existenz der Engel ein: <>.

Wir möchten die Engel ehren und ihnen für den Dienst danken, den sie allen Menschen erweisen, und unsere besondere Hingabe an unseren Schutzengel zeigen.

Das Gebetsschema ist das des traditionellen Marienrosenkranzes, denn wir können die Engel nicht getrennt von der Anbetung für unseren dreieinigen Gott und von der Verehrung unserer allerheiligsten Mutter Maria, Königin der Engel, ehren.

+ Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

O Gott, komm und rette mich.

O Herr, beeile dich, mir zu helfen.

Gloria

1. Meditation:

Die Existenz geistiger, unkörperlicher Wesen, die in der Heiligen Schrift gewöhnlich als Engel bezeichnet werden, ist eine Glaubenswahrheit. Das Zeugnis der Heiligen Schrift ist ebenso klar wie die Einstimmigkeit der Tradition (KKK, Nr. 328). Weil die Engel immer das Angesicht des Vaters sehen, der im Himmel ist (vgl. Mt 18,10), sind sie mächtige Vollstrecker seiner Gebote und bereit für die Stimme seines Wortes (vgl. Ps 103,20. CCC. n. 329).

Vater unser, 10 Ave Maria, Gloria.

Engel Gottes, der du mein Hüter bist, erleuchtet, bewacht, regiert und regiert mich, der dir von himmlischer Frömmigkeit anvertraut wurde. Amen.

2. Meditation:

In ihrem ganzen Wesen sind Engel Diener und Boten Gottes (KKK, Nr. 329). Als rein spirituelle Geschöpfe verfügen sie über Intelligenz und Willen: Sie sind persönliche und unsterbliche Geschöpfe. Sie übertreffen an Vollkommenheit alle sichtbaren Geschöpfe. Der Glanz ihrer Herrlichkeit zeugt davon (vgl. Dn 10,9-12. KKK, Nr. 330).

Vater unser, 10 Ave Maria, Gloria.

Engel Gottes, der du mein Hüter bist, erleuchtet, bewacht, regiert und regiert mich, der dir von himmlischer Frömmigkeit anvertraut wurde. Amen.

3. Meditation:

Die Engel verkünden seit der Schöpfung (vgl. Jb 38,7) und in der gesamten Heilsgeschichte dieses Heil aus der Ferne oder aus der Nähe und dienen der Verwirklichung des Heilsplans Gottes. Sie führen das Volk Gottes, stehen den Propheten bei (vgl. 1 Könige 19,5). Es ist der Engel Gabriel, der die Geburt des Vorläufers und die Geburt Jesu ankündigt (vgl. Lk 1,11.26. KKK, Nr. 332).

Vater unser, 10 Ave Maria, Gloria.

Engel Gottes, der du mein Hüter bist, erleuchtet, bewacht, regiert und regiert mich, der dir von himmlischer Frömmigkeit anvertraut wurde. Amen.

4. Meditation:

Von der Inkarnation bis zur Himmelfahrt ist das Leben des fleischgewordenen Wortes von der Verehrung und dem Dienst der Engel umgeben. Als Gott den Erstgeborenen in die Welt einführt, sagt er: „Alle Engel Gottes sollen ihn anbeten“ (vgl. Heb 1,6). Ihr Lobgesang auf die Geburt Christi hat nicht aufgehört, im Lobpreis der Kirche zu erklingen: <> (vgl. Lk 2,14). Engel beschützen die Kindheit Jesu (vgl. Mt 1,20; 2,13.19), dienen Jesus in der Wüste (vgl. Mk 1,12; Mt 4,11), trösten ihn in seiner Qual (vgl. Lk 22,43) . Es sind die Engel, die das Evangelium verkünden (vgl. Lk 2,10) und die frohe Botschaft von der Menschwerdung und Auferstehung Christi verkünden. Bei der Wiederkunft Christi, die sie ankündigen (vgl. Apg 1,10-11), werden sie dort sein und seinem Gericht dienen (vgl. Mt 13,41; Lk 12,8-9). (CCC, Nr. 333).

Vater unser, 10 Ave Maria, Gloria.

Engel Gottes, der du mein Hüter bist, erleuchtet, bewacht, regiert und regiert mich, der dir von himmlischer Frömmigkeit anvertraut wurde. Amen.

5. Meditation:

Vom Säuglingsalter (vgl. Mt 18,10) bis zur Stunde des Todes ist das menschliche Leben von ihrem Schutz (vgl. Ps 34,8; 91,10-13) und ihrer Fürsprache (vgl. Jb 33,23-24; Zc 1,12; Tb 12,12). Jeder Gläubige hat einen Engel an seiner Seite als Beschützer und Hirte, der ihn zum Leben führt (Hl. Basilius von Cäsarea, Adversus Eunomium, 3,1.). Von hier aus nimmt das christliche Leben im Glauben an der gesegneten Gemeinschaft der Engel und Menschen teil, die mit Gott vereint sind (KKK, Nr. 336).

Vater unser, 10 Ave Maria, Gloria.

Engel Gottes, der du mein Hüter bist, erleuchtet, bewacht, regiert und regiert mich, der dir von himmlischer Frömmigkeit anvertraut wurde. Amen.

Salve Regina