Von den Heiligen gesehene Hölle (St. Thomas, St. Franziskus und St. Johannes)

Heute möchten wir Ihnen eine Beschreibung davon geben'Hölle von einigen Heiligen gesehen. Aber wer sind die Heiligen? Mit dem Wort „Heiliger“ ist eine Person gemeint, die Gott besonders nahe steht, so dass sie verehrt und als Fürsprecher angerufen wird. In diesem Sinne können die Heiligen eine andere Sicht auf die Hölle bieten, nicht als eine Realität, in der Seelen für ihre Sünden bestraft werden, sondern als eine Situation, die durch Glauben und Reue vermieden werden kann.

Sünder

Die Heiligen sprechen von der Hölle als einem Ort der Zerstörung, wo Seelen in endloses Leid versunken sind. Aber in ihrer Vision geht es nicht nur um Bestrafung, sondern auch darum hoffen und Heil.

Hölle von St. Thomas, St. Francis und St. John aus gesehen

St. Thomas von Aquin es beschreibt die Hölle als einen Ort, an dem die Seele von Gott getrennt wird, was den Verlust des höchsten Glücks bedeutet. Aber der heilige Thomas weist auch darauf hin, dass dieser Zustand sein kann vermieden durch die Glaube und Reue. Die Hoffnung auf Erlösung ist daher in seiner Vision immer präsent.

Feuer

Der heilige Franziskus von Assisi spricht von der Hölle als einem Ort, an dem Seelen in eine Form von eingetaucht sind Dunkel und einsam, bietet aber auch die hoffen der Barmherzigkeit Gottes, die Seelen aus ihrem Zustand befreien kann. Die Hölle, für den Heiligen Franziskus ist eine Situation, die überwunden werden kannLiebe und Gebet.

Hl. Johannes vom Kreuzhat endlich eine weitere Vision der Hölle. Er sieht es als eine Art innere Sünde, eine Form von Selbstsucht und die Hingabe an Gottes Gnaden. Er betont, dass die Erlösung nicht durch Werke, sondern durch die Liebe zu Gott und den Dienst an anderen gegeben wird.

In jedem Fall konzentriert sich die Vision der Heiligen auf die Möglichkeit von vermeiden dieser Zustand durch den Glauben, der Reue und Liebe. Die Hölle ist nicht nur eine Situation des Leidens, sondern auch ein Aufruf zur Umkehr und Hoffnung.