Papst Franziskus „Geiz ist eine Krankheit des Herzens“

Papst Franziskus hielt eine Generalaudienz im Paul-VI.-Saal ab und setzte seinen Katechesezyklus über Laster und Tugenden fort. Nachdem er über Lust und Völlerei gesprochen hatte, konzentrierte er sich aufHabsucht. Der Papst warnte, dass wir oft zu Sklaven materieller Güter geworden seien, anstatt deren Herren zu sein. Er führte das Beispiel der Wüstenmönche an, die trotz des Verzichts auf große Erbschaften an Gegenständen von geringem Wert festhielten. Diese Bindung verhindert die Freiheit.

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Der Papst betonte, dass dieHabsucht Es handelt sich um ein transversales Laster, das nicht von der Höhe des Besitzes abhängt. Es kann ein Zeichen dafür sein kranke Beziehung zur Realität was zu einer pathologischen Güteranhäufung führt. Der Abhilfe Von den Mönchen vorgeschlagen, dieses Laster zu heilen, war das Meditation des Todes. Papst Franziskus erklärte, dass wir zwar in diesem Leben Besitztümer anhäufen können, diese aber nicht mit ins Grab nehmen können. Daher ist die Bindung, die wir zu materiellen Dingen herstellen, nur scheinbar.

Der Papst führte auch ein paradoxes Beispiel für das Verhalten von Dieben an. Diebe erinnern uns daran, dass wir auf der Erde keine Schätze anhäufen sollten zerstört oder gestohlen.

Pontifex

Gier, ein Laster, das zu Unglück führt

Dann erzählte er das Gleichnis vom törichten Mann in der Lukasevangelium. Dieser Mann hatte Großes geleistet Ernte und er dachte darüber nach, wie er seine Lagerhäuser erweitern könnte, um die gesamte Ernte aufzunehmen. Allerdings gehörte dieselbe Nacht ihm Leben ist erforderlich. Dieses Beispiel zeigt, dass es am Ende materielle Güter sind, die uns besitzen und nicht umgekehrt.

Abschließend betonte der Papst, dass die evangelische Predigt bekräftigt nicht, dass Reichtümer an sich schon eine Sache sind Sünde, aber sie sind definitiv eine Belastung. Gott ist nicht arm, er ist der Herr über alles. Der Geizhals hingegen versteht dieses Konzept nicht. Es könnte einer sein Segen für viele, stößt aber auf Unglück. Das Leben des Geizhalses ist schlecht.