Heilige Gertrud die Große, Heilige des Tages für den 14. November

Heiliger des Tages für den 14. November
(6. Januar 1256 - 17. November 1302)

Die Geschichte der Heiligen Gertrud der Große

Gertrude, eine Benediktinerin aus Helfta, Sachsen, war eine der großen Mystikerinnen des XNUMX. Jahrhunderts. Zusammen mit ihrer Freundin und Lehrerin Saint Mechtild praktizierte sie eine Spiritualität namens „Hochzeitsmystik“, das heißt, sie sah sich als Braut Christi. Ihr spirituelles Leben war eine zutiefst persönliche Vereinigung mit Jesus und seinem Heiligen Herzen, die sie in das Leben der Dreifaltigkeit führte.

Dies war jedoch keine individualistische Frömmigkeit. Gertrude lebte im Rhythmus der Liturgie, wo sie Christus fand. In der Liturgie und in der Schrift fand er Themen und Bilder, um seine Frömmigkeit zu bereichern und auszudrücken. Es gab keinen Konflikt zwischen seinem persönlichen Gebetsleben und der Liturgie. Das liturgische Fest der Heiligen Gertrud der Große ist der 16. November.

Reflexion

Das Leben der Heiligen Gertrud ist eine weitere Erinnerung daran, dass das Herz des christlichen Lebens das Gebet ist: privat und liturgisch, gewöhnlich oder mystisch, aber immer persönlich.