Heiliger des Tages für den 15. Februar: die Geschichte des Heiligen Claude de la Colombière

Dies ist ein besonderer Tag für die Jesuiten, die den heutigen Heiligen als einen ihrer eigenen beanspruchen. Es ist auch ein besonderer Tag für Menschen, die eine besondere Hingabe an das Heilige Herz Jesu haben, eine Hingabe, die von gefördert wird Claude de la Colombièrezusammen mit ihrer Freundin und spirituellen Begleiterin Santa Margherita Maria Alacoque. Die Betonung der Liebe Gottes zu allen war ein Gegenmittel gegen den strengen Moralismus der damals beliebten Jansenisten. Claude zeigte lange vor seiner Ordination im Jahr 1675 bemerkenswerte Predigtfähigkeiten. Zwei Monate später wurde er zum Vorgesetzten einer kleinen Jesuitenresidenz in Burgund ernannt. Dort lernte er zum ersten Mal Margherita Maria Alacoque kennen. Viele Jahre war er sein Beichtvater. Anschließend wurde er nach England geschickt, um der Herzogin von York als Beichtvater zu dienen. Er predigte mit beiden Worten und dem Beispiel seines heiligen Lebens und bekehrte eine Reihe von Protestanten. Es kam zu Spannungen gegen die Katholiken, und Claude, der angeblich Teil einer Verschwörung gegen den König war, wurde inhaftiert. Schließlich wurde er verbannt, aber bis dahin war seine Gesundheit ruiniert. Er starb 1682. Papst Johannes Paul II. Heiligte 1992 Claude de la Colombière.

Reflexion: Als Mitbruder der Jesuiten und Förderer der Hingabe an das Heilige Herz Jesu muss der heilige Claude für Papst Franziskus, der die Barmherzigkeit Jesu so schön betont hat, etwas ganz Besonderes sein. Die Betonung der Liebe und Barmherzigkeit Gottes ist für beide Menschen charakteristisch.